Die dreijährige berufsbegleitende Ausbildung zur Pastoralsupervisorin absolvierten die beiden Frauen im Erzbistum Köln, das zum siebten Mal einen Ausbildungskurs für Pastoralsupervision angeboten hatte. Die Ausbildung nahm neben den vielen „üblichen“ Themen, wie zum Beispiel Konfliktbearbeitung, systemischen Fragestellungen und Haltungen in der Supervision besonders auch die speziellen Themen der Pastoralsupervision in den Blick. Hierbei ging es immer wieder um die Umstrukturierungen in der Kirche und die vielfältigen Veränderungsprozesse, die diese neuen Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich bringen.
Die Domkapitulare Personalreferent Monsignore Dr. Heinz Geist und Dr. Helmut Gabel, Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung, betonten, dass die Pastoralsupervision gerade in den Zeiten des Wandels helfen könne, die Prozesse der nötigen Veränderungen gut zu steuern und auftretende Konflikte möglichst ohne Verletzungen und Kränkungen zu lösen. Ott wünschte den beiden neuen Kolleginnen „Freude bei der Arbeit, Gottes Segen und viele Aufträge“. Margarete Schebler, Diözesanreferentin der Berufsgruppe der Gemeindereferenten, freute sich, dass die Berufsgruppe auch im Team der Pastoralsupervision vertreten ist und wünschte den beiden Frauen alles Gute und Gottes Segen für ihre Arbeit.
Schuhmann arbeitet in der Pastoral in drei Gemeinden des Dekanats Würzburg-Stadt und in der Begleitung von Erwachsenen, die sich taufen lassen oder wieder in die Kirche eintreten wollen. Meder-Thünemann ist Familienseelsorgerin für das Dekanat Aschaffenburg-Ost und arbeitet im Team der City-Pastoral Aschaffenburg mit.