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"Seid wachsam, mutig, stark"

Vier Frauen und ein Mann werden am Samstag, den 2. Oktober im Würzburger Neumünster von Bischof Friedhelm Hofmann als Gemeindereferenten ausgesandt. Nach ihrer Ausbildung an der Katholischen Universität Eichstätt beziehungsweise an Fachakademie Freiburg absolvierten sie ihre Assistenzzeit in verschiedenen Pfarreien der Diözese.

Für ihre Aussendungsfeier haben die neuen Gemeindereferentinnen und der neue Gemeindereferent den Leitspruch "Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark" gewählt. Der Satz aus dem ersten Korintherbrief unterstreicht den Vorsatz der Auszusendenden, mit wachem Geist und wacher Seele die Sorgen und Nöte der Menschen sowie die Zeichen der Zeit wahrnehmen. Sie bauen auf den Mut, immer wieder neue, unbekannte und wenn nötig auch unkonventionelle Schritte zu gehen, um den Glauben in die Welt zu tragen. Gerade in der heutigen kirchlichen Situation ist dafür innere Stärke gefordert. Bei all dem vertrauen sie auf den tragenden Grund der Liebe Gottes, um die Wachsamkeit, den Mut und die Stärke fest im Glauben zu verwurzeln.Simon Becker (26) verbrachte seine Kindheit in Elsenfeld am Untermain. Dort engagierte er sich in der Pfarrei Christkönig als Ministrant und Gruppenleiter in der Schönstattjugend. Nach einer Ausbildung zum Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker entschied er sich 2004 dazu, die Ausbildung zum Gemeindereferenten in Freiburg zu beginnen. Sein Jahrespraktikum absolvierte er in der Pfarreiengemeinschaft „Die Walddörfer“ am Fuße des Kreuzberges. Anschließend war er als Germeindeassistent in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt tätig. Dort wird er ab September weiter als Gemeindereferent leben und arbeiten. Julia Butz (26) stammt aus der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“. Nach ihrem Fachabitur begann sie 2004 das Studium der Religionspädagogik/ Kirchliche Bildungsarbeit an der Katholischen Universität Eichstätt. Im Zuge dessen absolvierte sie zunächst ein pastorales Praktikum in der heutigen Pfarreiengemeinschaft „Saalekreuz“ sowie ein kategoriales Seelsorgepraktikum in der Justizvollzugsanstalt Würzburg-Schweinfurt. Die Zeit des studienbegleitenden Jahrespraktikums durchlief sie in der Pfarreiengemeinschaft „St. Martin“, Aschaffenburg/ Innenstadt. 2008 schloss sie das Studium mit ihrer Diplomarbeit zum Thema „Kein (T)raum für uns? Markante Frauengestalten im Ersten Testament und deren Bedeutung für das heutige Berufungsverständnis.“, ab. In der Assistenzzeit arbeitete sie als Gemeindeassistentin in der Pfarrei St. Niklaus von Flüe, Haibach mit Filialen. Ihre Aufgaben umfassten schwerpunktmäßig die Bereiche Kommunion- und Firmkatechese, Jugend- und MinistrantInnenarbeit sowie Familienarbeit mit dem Projekt „Kompass – Familien entdecken Kirche neu“. Seit September 2010 ist sie als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft „St. Urban an der Mainschleife“ tätig sein. Gertrud Liczewski (44) erlernte den Beruf der Floristin. Mit dem Studium an der Fachakademie für GemeindereferentInnen in Freiburg erfüllte sie sich ihren langersehnten Berufswunsch. Ihr Jahrespraktikum absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft Oberer Sinngrund. Nach dem Abschluss zur Religionspädagogin (FA) verbrachte sie ihre Assistenzzeit in der Pfarreiengemeinschaft Saalethal mit den Pfarreien Euerdorf, Wirmsthal, Ramsthal, Sulzthal, Aura. Seit September lebt sie mit ihrem Mann in Wiesenbronn. Sie wird in die Pfarreiengemeinschaft Emmaus für die Pfarreien Erlach, Frickenhausen, Kaltensondheim, Zeubelried ausgesandt. Jessica Lutz (25) stammt aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Obernau bei Aschaffenburg. Nach ihrem Abitur im Juni 2004 studierte sie Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der katholischen Universität in Eichstätt. Im Zuge dieses Studiums absolvierte sie ihr Jahrespraktikum in der Pfarrei St. Sebastian in Würzburg-Heuchelhof. In ihrer Diplomarbeit forschte sie an der Thematik, ob man mit dem literarischen Werk Astrid Lindgrens zu Werten erziehen könne und entwickelte dazu eine Unterrichtseinheit für die 4. Klasse Grundschule. Nach dem Studium begann sie im September 2008 ihre Assistenzzeit in der Pfarreiengemeinschaft „Gemeinsam Unterwegs“ Ebern-Jesserndorf-Unterpreppach, für die sie auch ausgesandt wird. Ihre Aufgabenschwerpunkte umfassen aktuell Ministranten- und Jugendarbeit, Firmkatechese, Religionsunterricht und Schulpastoral.Corinna Zipprich (27) stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Wörth am Main. Nach ihrem Fachabitur absolvierte sie zunächst die Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Miltenberg-Obernburg. 2004 nahm sie das Studium der Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der Katholischen Universität Eichstätt auf. Im Rahmen des Studiums wirkte sie als Jahrespraktikantin in den Pfarreien Mariä Himmelfahrt und St. Konrad in Bad Neustadt/Saale. Studienbegleitend durchlief sie zudem ein pastorales Praktikum in Kleinwallstadt und Hausen sowie ein kategoriales Seelsorgepraktikum im Rhön-Klinikum in Bad Neustadt. Ihre Diplomarbeit verfasste sie im Fach Moraltheologie zum Thema „Geburtsfehler weiblich? Frauenfrage und Geschlechterverhältnis aus der Sicht christlicher Ethik“ und entwickelte dazu ein praktisches Konzept zu „Exerzitien im Alltag“ für Frauen im mittleren Lebensalter. Corinna Zipprich wird für die Pfarreiengemeinschaft „Der Gute Hirte im Markt Burkardroth“ ausgesandt, wo sie bereits seit September 2008 als Gemeindeassistentin tätig ist. Neben ihrem Projekt im Bereich Öffentlichkeitsarbeit umfassen ihre Aufgabenschwerpunkte Wort-Gottes-Feiern und die Firmkatechese. Ihre weiteren Interessen gelten der Gestaltung und Durchführung von Bußgottesdiensten sowie Glaubensgesprächen im Bereich der Erwachsenenbildung.