Zöller wurde 1924 in Schmachtenberg geboren. Ab 1942 arbeitete sie im Pfarrhaus in Mellrichstadt, 1949 besuchte sie gemeinsam mit rund 30 weiteren Teilnehmerinnen den ersten Kurs für Seelsorgehelferinnen in der Diözese Würzburg, der auf Vorschlag des damaligen Caritasdirektors Robert Kümmert von Bischof Julius Döpfner eingerichtet worden war. Nach Abschluss des Kurses arbeitete die „Seelsorgehelferin der ersten Stunde“ zunächst in Höchberg-Maria Geburt, danach in Oberschwarzach. 1957 wechselte sie in die Würzburger Pfarrei Stift Haug, wo sie bis zu ihrem Ruhestand im Jahre 1987 tätig war. Weitere 15 Jahre wirkte sie danach ehrenamtlich in Stift Haug. Das Leben Elfriede Zöllers war geprägt von einer tiefen Religiosität sowie ihrer ausdauernden caritativen, diakonischen Arbeit. Die Begegnung mit den Menschen lag ihr stets am Herzen.
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