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Kandidatur von Wolfgang Keller

Liebe Kolleginnen und Kollegen, im April 2013 werden die beiden Vertreter unserer Diözese Würzburg in der Bayerischen Regional-KODA neu gewählt. Ich kandidiere für dieses Amt und bitte dafür um Eure Unterstützung.


Seit 8 Jahren setze ich mich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Mitarbeitervertretung (MAV) ein, seit über einem Jahr als stellvertretender Vorstand mit halber Freistellung. In diese Zeit fielen viele Dienstvereinbarungen und vor allem auch der Umstieg von BAT auf TvÖD.
Täglich bekommen wir als MAV Anliegen und Anfragen rund um Gehalt, Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit, und vielem mehr, die wir im Interesse der Mitarbeiter und in der Zusammenarbeit oder wenn nötig auch in der Auseinandersetzung mit dem Dienstgeber zu lösen versuchen. Ich erlebe öfter, dass hinter sachlichen Fragen auch persönliche Nöte stecken. Hier bin ich dankbar um meine Ausbildung und Erfahrungen als  Gemeindereferent, die mir helfen, auch mit kritischen Situationen im sachlichen und/oder persönlichen Bereich umzugehen.

Schon in meiner Ausbildung als Bankkaufmann und Bankfachwirt habe ich mich intensiv mit rechtlichen und arbeitsrechtlichen Fragen auseinandergesetzt. Besonders hilfreich sind mir bis heute meine betriebs- und volkswirtschaftlichen Kenntnisse und die Fähigkeit, mit Zahlen umzugehen und sie auch zu hinterfragen. Doch schon damals zeichnete sich ab, dass ethisch korrektes Verhalten im Bankbereich auf Dauer  schwierig wird.
Der Schritt zum Gemeindereferenten war aber zuvorderst eine Berufung. Seit meinem 16. Lebensjahr war mein Herz in der katholischen Jugendarbeit und habe dort alle Höhen und Tiefen erlebt. Mein Hobby  zum Beruf "Gemeindereferent" zu machen habe ich mir reiflich überlegt und zusammen mit meiner Frau getroffen.

Mit ihr und unseren drei Kindern lebe ich in Aschaffenburg und arbeite in der Pfarreiengemeinschaft Glattbach-Johannesberg, in der ich u.a. für den Religionsunterricht und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig bin.

In der MAV sind neben vielen Beratungsgesprächen usw. meine Schwerpunkte die Tagungshäuser und arbeitsrechtliche Fragen. Gerade in 2012 gab es aufgrund der aktuellen Situation viele Teil-Mitarbeiterversammlungen und Sprechstunden in den Häusern. Vieles lässt sich nur in der intensiven Auseinandersetzung beantworten und durchsetzen. So konnte ich erreichen, dass die Berechnung des Gehaltes von kurzfristigen Vertretungen im Religionsunterricht angepasst wurde. Außerdem erhalten durch meinen Einsatz besonders belastete Mitarbeiter bei Vakanzen eine Zulage. Im Bereich Gesundheit bin ich an der Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements beteiligt. Bereits vor einigen Jahren war ich maßgeblich in die Erarbeitung der Dienstvereinbarung "Qualifizierung" eingebunden. Aktuell steht eine Umfrage bei Hausmeistern zu Themen wie Rufbereitschaft, Arbeitskleidung, usw. an.

Für die KODA kandidiere ich, weil ich täglich mit den KODA-Regelungen zu tun habe und es gerade in diesem Bereich auf Wissen und Erfahrung ankommt. Durch den täglichen und praktischen Umgang damit merke ich, dass es Klärungs- und Verbesserungsbedarf zu Gunsten der Mitarbeiter gibt. Ein intensiver Austausch mit der MAV, in der ich weiterhin Mitglied sein möchte, halte ich für elementar, da sie das ausführen muss, was die KODA beschließt. Und mir ist es wichtig, mit Euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Falle meiner Wahl offen und transparent meine KODA-Arbeit zu tun.

Es würde mich freuen, wenn Ihr mich - und gerne auch meine MAV-Kollegin Dorothea Weitz - in der KODA-Wahl mit Eurer Stimme unterstützt und bedanke mich schon jetzt sehr herzlich dafür

Wolfgang Keller
Gemeindereferent
stellvertretender Vorstand der MAV der Diözese Würzburg