Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Gemeindereferenten wählen neue Sprecher

Neue Berufgruppensprecher wählten die Gemeindereferenten der Diözese Würzburg am 7. und 8. Januar 2013 bei ihrer Vollversammlung im Exerzitienhaus Himmelspforten. Simone Büttner und Hubert Hemmerich standen nach vier Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl.

Nachgerückt sind Julia Butz, die als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft St. Urban an der Mainschleife arbeitet, und Thomas Hart, der mit jeweils einer halben Stelle in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeld und als Seelsorger im Klinikum Bad Neustadt arbeitet. "Wir brauchen uns mit unseren Kompetenzen nicht verstecken", sagte Butz bei der Vollversammlung über die von der Berufsgruppe eingebrachten Kompetenzen in der Seelsorge der Diözese. Mit diesem Selbstbewusstsein will sie gemeinsam mit Sprecherkollegen Hart die Aufgaben angehen, die vor allem in der Leitung der Sprecherrunde, der Interessensvertretung gegenüber dem Arbeitgeber und der Repräsentation der Berufsgruppe bestehen.  Ebenfalls gewählt wurde Heike Waldvogel, die gemeinsam mit Karin Farrenkopf-Parraga die Vertretung in der Frauenkonferenz übernimmt. Im Amt bestätigt wurde Sylvia Amthor als Vertreterin in der Personalkommission.
Zu einem intensiven Austausch besuchten Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Domkapitular Dietrich Seidel die Vollversammlung. Im Gespräch mit den pastoralen Mitarbeiter ging es unter anderem um die Frage, wie man mit den pfarrerlosen Zeiten in den Pfarreiengemeinschaften umgehen kann. Diese sogenannten Vakanzen nehmen auf Grund der momentanen Personalsituation zu und stellen für die Gemeinden und die vor Ort verbleibenden hauptamtlichen Mitarbeiter eine besonderer Herausforderung dar. Vor allem bei der Frage der Delegation von Verantwortung gäbe es nach dem Eindruck vieler Betroffener noch Klärungsbedarf. Domkapitular Seidel konnte davon berichten, dass in Zukunft das Seelsorgeteam bei einer Vakanz auch Hilfe aus dem Kreis der Gemeindeberater einfordern kann. Der Tagung schlossen sich für die Gemeindereferenten eine Fortbildung an. In drei Gruppen beschäftigten sie sich mit Aufbrüchen in der Seelsorge, der Theaterpädagogik und der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.