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Gemeindereferenten in Rom – zwischen Einheitsrat und Charles de Foucauld

Über den aktuellen Stand der Ökumene konnten sich fünf Gemeindereferenten aus der Diözese Würzburg bei einem Treffen mit Monsignore Matthias Türk vom päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen in Rom informieren. Türk wusste dabei über hoffnungsvolle Neuansätze im Dialog mit den alt-orientalischen, orthodoxen und protestantischen Kirchen und Gemeinschaften zu berichten.

Die fünf Hauptamtlichen Silke Arnold, Yvonne Faatz, Anette Günther, Franz-Josef Tremer und Ilse Waldenmeier begannen im September 1992 ihre zweite Ausbildungsphase als Gemeindereferent(inn)en. Nach 15 Jahren im Dienst der Kirche verbrachte der Kurs eine erlebnisreiche Woche in Rom, um innezuhalten und Weltkirche zu erfahren.

Eine weitere Station der Bildungsfahrt war der Besuch bei Radio Vatikan. Durch Film, Besichtigung der Räumlichkeiten und Tonstudios und vor allem einem informativen Gespräch mit der aus der Diözese Würzburg stammenden Redakteurin Birgit Pottler konnte der Kurs sich ein umfassendes Bild von Auftrag und Arbeit des „Kirchensenders“ machen.

Natürlich fehlten auch der Besuch der Generalaudienz und der Papstmesse am Aschermittwoch nicht, die traditionellerweise in der altehrwürdigen römischen Basilika Santa Sabina auf dem Aventin, gefeiert wird.

Als „Kontrastprogramm“ hierzu kehrte der Kurs beim Sitz der kleinen Schwestern von Charles de Foucauld in Tre fontane, am Stadtrand Roms gelegen, ein. Die Generaloberin Sr. Gertrud-Veronika nahm sich zwei Stunden Zeit, um über Gründung und Spiritualität der Kl. Schwestern zu informieren. Aber auch ihre aktuelle Einschätzung der weltpolitischen Lage aufgrund der Erfahrungen ihrer Schwestern in vielen Krisengebieten der Welt beeindruckte.

„Wir würden sofort wieder fahren“, „Das hat richtig gut getan – für unsere Bildung und für die Gemeinschaft“, waren sich die fünf Rompilger(innen) einig.