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Feuer das in mir brennt - Aussendung der Gemeindereferenten

„Viel mehr als nur ein Job“ – das sagen die fünf Kandidaten, die am 15. Oktober von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann im Dom ausgesandt werden, über ihre zukünftige Aufgabe als Gemeindereferenten.

Von der Fachhochschule oder Fachakademie kommend, haben sie mit der zweiten Dienstprüfung nun ihre insgesamt sechsjährige Ausbildungszeit endgültig abgeschlossen. In den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes stellen sie das Wort von Augustinus: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.“. Das Feuer des Glaubens nicht für sich behalten, es weiter geben an die Menschen, denen man begegnet - dass kann trotz der langjährigen Ausbildung nur gelingen, wenn man seinen Einsatz auch als Berufung versteht und eben nicht nur als Job.
Vier der Aussendungs-Kandidaten haben vor dem Wechsel zur Kirche bereits in einem anderen Beruf gearbeitet und sich für das Risiko entschieden, eine weitere Ausbildung auf sich zu nehmen. Alle fünf bleiben zunächst in den Pfarrgemeinden, in denen sie als Assistenten begonnen haben. Obwohl alle ihre Prüfungen bestanden haben, können aufgrund finanzieller Einsparungen zwei der Neuanfänger nur mit einem Zeitvertrag übernommen werden. In diesem Kurs macht sich somit erstmals die im letzten Jahr beschlossenen Einschränkungen bei der Anstellung pastoraler Berufsgruppen bemerkbar.


Tina Becker (29) ist in Dillingen geboren. Sie war bereits examinierte Krankenschwester, bevor sie sich zum Studium an der Fachakademie für Gemeindepastoral- und Religionspädagogik in Mainz entschied. Ihr Berufspraktisches Jahr absolvierte sie in der Seelsorgeeinheit Altrich, Wengerohr und Platten im Bistum Trier. Ihre erste Dienstprüfung legte sie in der Pfarreiengemeinschaft „Obere Rhön“ ab, die Assistenzzeit mit der zweiten Dienstprüfung in der Pfarrei St. Michael in Hösbach. Dort bleibt sie nach der Aussendung mit den Arbeitsschwerpunkten Firmkatechese, Trauerarbeit und Religionsunterricht.

Sabine Otto (27) ist in Würzburg geboren und in Bad Kissingen aufgewachsen. Nach einer Banklehre entschloss sie sich zum Religionspädagogik-Studium in Eichstätt. Ihr Jahrespraktikum absolvierte sie in den Pfarreien Kürnach und Oberpleichfeld. Seit 2003 ist sie nun als Gemeindeassistentin in Estenfeld und Mühlhausen mit den Schwerpunkten Kommunion- und Firmkatechese, Ministrantenarbeit, Wortgottesdienste und Religionsunterricht tätig. Für diese Stelle wird sie auch ausgesandt.

Anita Reichert (35) aus Unterwittighausen hat als Handelsfachwirtin im Einzelhandel gearbeitet, bevor sie sich zum Studium der Religionspädagogik in Eichstätt entschloss. Ihr Praktikum verbrachte sie in den Pfarreien Hopferstadt, Großmansdorf, Tückelhausen und Darstadt. Nach Abschluss des Studiums war sie in den Pfarreien St. Laurentius und Zur Heiligen Familie in Heidingsfeld tätig. Dort bleibt sie nach der Aussendung mit den Arbeitsschwerpunkten Jugendarbeit, Firmvorbereitung und Religionsunterricht.

Markus Schlereth (28) stammt aus Aschaffenburg. Nach einer Ausbildung zum Forstwirt ging er zum Religionspädagogikstudium an die Fachakademie in Mainz. Das Praktikum leistete er in der Pfarrei St. Sebastian in Würzburg, seine Assistenzzeit absolvierte er in der Pfarreiengemeinschaft Mömbris. Dort wird er auch als Gemeindereferent mit den Schwerpunkten Jugendarbeit, Firmkatechese, Arbeit mit jungen Erwachsenen und Religionsunterricht bleiben.

Jeannete Wieland (26) stammt aus Wenighösbach bei Aschaffenburg. Nach dem Abitur ging sie zum Studium der Religionspädagogik an die Fachhochschule in Eichstätt. Ihre Praktikumszeit verbrachte sie in St. Michael, Aschaffenburg. Als Assistentin arbeitete sie in den Pfarreien Elfershausen, Langendorf, Engenthal, Westheim und Trimberg. Dort wird sie nach der Aussendung mit den Arbeitsschwerpunkten Kinder- und Jugendarbeit, Firmkatechese, Wortgottesdienste und Religionsunterricht auch bleiben.