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Familie Sitter auf dem Volkersberg ausgesendet

Volkersberg (CK) „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ Unter diesem Motto stand der Festgottesdienst in der Kapelle am Volkersberg, bei welchem am Samstag Abend die neue Regionaljugendseelsorgerin Barbara Hornung eingeführt wurde. Zugleich nahm man die feierliche Aussendung von Alexander Sitter und seiner Frau Sabine Mehling-Sitter vor.

Der ehemalige Jugendseelsorger und die ehemalige Familienseelsorgerin des Dekanats Hammelburg verlassen mit ihren drei Kindern ihren bisherigen Wirkungskreis und gehen für drei Jahre in die ecuadorianische Hauptstadt Quito. Als „wichtige Stütze im Personal“ bezeichnete Dekan Erich Sauer die beiden. Sauer, der den Festgottesdienst zusammen mit dem Dekan Thomas Kessler, dem Jugendpfarrer Christoph Warmuth und dem Domkapitular Hans Herderich zelebrierte, lässt die zwei zwar „ungern ziehen“, hofft jedoch, dass ihre „Pläne in Erfüllung gehen“.
Domkapitular Herderich, der in seiner Predigt bereits auf den Dienst am Nächsten und die Mission einging, überreichte der Familie Kreuze, die sie auf ihren Weg begleiten sollen. Ein Freundschaftsband wurde ihnen von einer jungen Ecuadorianerin geschenkt und soll die bleibende Verbindung zwischen der Diözese Würzburg und Ecuador darstellen. Stellvertretend für Landrat Thomas Bold drückte die zweite Brückenauer Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks ihre Bewunderung über das aus, was die beiden in ihrer Zeit im Altlandkreis und über dessen Grenzen hinaus geleistet haben.
Meyerdierks begrüßte auch die neue Regionaljugendseelsorgerin Barbara Hornung und zeigte sich erfreut, dass wieder jemand hier sei, von dem man weiß, „dass er künftig zuhören werde“. Hornung, die die Stelle ihrer Vorgängerin Sandra Lutz einnimmt, ist künftig mit vielfältigen Aufgaben betraut. Neben der Ministrantenarbeit wird sie vor allem an Schulen tätig sein, Verbände, Familien und Gruppen begleiten und für seelsorgerische Gespräche zur Verfügung stehen. „Ich möchte einfach ein offenes Ohr für die Jugendlichen haben“ erzählt die 30-jährige aus Oberwerrn. Die vielen Jugendlichen, die den Gottesdienst in der voll besetzten Kapelle mitfeierten, seien laut Kessler ein Zeichen dafür, dass sie als deren Seelsorgerin künftig nie alleine dastehen werde.
Die gebürtige Schweinfurterin studierte in Würzburg und München Diplomtheologie und arbeitete zuletzt vier Jahre als Pastoralassistentin und ein Jahr als Pastoralreferentin in der Pfarrei Pfarrweisach in den Haßbergen. Die begeisterte Organistin leitete dort eine Frauenschola und hofft auch in ihrer neuen Position als Regionaljugendseelsorgerin ihr musikalisches Talent zur Freude und zum Wohle der Menschen einsetzen zu können. Ihr musikalisches Können zeigte auch die Band Kunterbunt, die den Gottesdienst feierlich umrahmte.

 

Informationen zum Aufenthalt der Familie Sitter in Ecuador finden Sie unter www.sitters-in-ecuador.de